
„Picard zuzusehen ist so, als beobachte man einen Sozialarbeiter“ schrieb der Science Fiction-Autor Ben Bova. Ist Soziale Arbeit mit Außerirdischen möglich (oder nötig)? Oder mit Robotern, respektive Androiden? Kaum, denn erstere wären nicht erreichbar oder stellen sich als einzellig heraus, zweite sind angesichts der nicht vorhandenen Intelligenz künstlicher Intelligenz tatsächlich Science Fiction.
Sowohl intelligente Maschinen als auch „Aliens“ (sic: Fremde) bevölkern aber Serien wie Star Trek und die Protagnonist*innen dieser Serien und Filme leisten in der Tat oft soziale Arbeit – was hier fiktiv behandelt wird, lässt sich in der Regel auf reale soziale Probleme beziehen. Lassen sich nicht die Asimovschen Robotergesetze nicht auch als Regeln des sozialen Zusammenlebens lesen? Gleicht nicht jeder „erste Kontakt“ des Raumschiffs Enterprise dem Erstkontakt mit Klient*in/Adressat*in der sozialen Arbeit?
Dies soll beispielhaft – vor allem, aber nicht ausschließlich - an den StarTrek-Serien der vergangenen 67 Jahre – in dem Seminar diskutiert und reflektiert werden.