Aktuelle Umwelt-, Energie- und politische Krisen können uns mit Angst, Besorgnis und Sorgen erfüllen. Auf der anderen Seite hören wir Musik, schaue Filme auf Netflix. Manch einer spielt ein Videospiel. Wir regulieren unsere Emotionen und Stimmungen mit Medien.
Dieser neue Kurs greift diese Aspekte auf und legt dar, welche Rolle Medien bei Emotionen und Stimmungen haben und wie wir unsere Emotionen und Stimmungen regulieren.
Auf der Basis aktueller inter-/transdisziplinäre Forschungsergebnisse wird in der Rezeption verschiedener Medienstimuli untersucht, wie Menschen Emotionen und Stimmungen mit Medien regulieren. In kleinen Rezeptionsprojekten (von Computerspielen bis hin zu Youtube Videos und Musik) werden die vielfältigen Bereiche von Emotionen und Medien in unterschiedlichen medialen Settings unserer digitalen Gesellschaft erforscht, erfasst und diskutiert.
Gewinnbringend wäre der Besuch der entsprechenden LV im Sommer 23, da dieser Kurs die Erkenntnisse umsetzt und vertieft.
Literatur:
Döveling, K. & E. A. Konijn (Ed.) (2021). Routledge International Handbook of Emotions and Media. London: Routledge. Online in the library of Hda
Bowman, N, D., Cohen, E., Döveling, K. (2021). Emotion and digital media: Emotion regulation in interactive, on-demand, and networked media. In K. Döveling & E. A. Konijn (Ed.), Routledge International Handbook of Emotions and Media. (316-328). London: Routledge. Online in the library of Hda: https://hds.hebis.de/hda/Record/HEB488856094