Arbeit nimmt eine zentrale Bedeutung in unserem Leben und in unserer Gesellschaft ein. Allzu oft aber wird dabei ihre ökonomisch-funktionale Rolle in den Vordergrund gestellt – und damit auch ein eher reduziertes Verständnis von Arbeit. Die vielseitigen anthropologischen, sozialen, psychologischen und insbesondere auch ethischen Bezüge von Arbeit gehen über eine solche Verengung hinaus und stellen Arbeit in einen breiteren Kontext. Auf dieser Grundlage werden im Seminar folgende Themen und Schwerpunkte analysiert und diskutiert: Was ist Arbeit und warum arbeiten wir? Arbeit, Gerechtigkeit und Menschenrechte; Arbeit, Werte und Organisationsgestaltung; Arbeit, Diskriminierung, Diversity; Responsible Leadership; Arbeitskultur und Selbstoptimierung; Arbeit und Care Work; Arbeit, Mitbestimmung und Demokratisierung; Arbeit und Digitalisierung; Arbeit und nachhaltige Entwicklung.

Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das Projektmanagement (verwendete  Grundbegriffe, Rollen und Prozesse in Projekten).

Ziele:
Einführung in das projektbezogene Denken und Arbeiten mit dem Schwerpunkt auf dem  kompetenz-basierten Modell der IPMA (ICB4; systemischer ganzheitlicher Ansatz), Überblick über  verschiedener Arbeits-Methodiken, Zeitmanagement, Selbstmanagement, Kommunikations-Theorien, Möglichkeiten einer Zertifizierung im PM-Bereich (PM-Organisationen)

Ergänzend soll anhand einiger Praxisbeispiele die Methodik und das "Handwerkszeug'" eines Projektmanagers vermittelt werden. Basis für die Veranstaltung ist der "klassische" Projektmanagementansatz, es werden aber in kurzen Exkursen auch die Weiterentwicklung der PM-Methodiken in agilen Umgebungen vermittelt.