In der Politikwissenschaft geht es um die Analyse der Implementierung von kollektiven Normen und Werten für die Gesellschaft. Was theoretisch sehr dröge klingt, ist jedoch in der politischen Praxis überaus spannend. Wie soll und kann eine ökologische und sozial gerechte Gesellschaft aussehen? Wie ist eine sinnvolle
Verkehrswende hin zu mehr nachhaltiger Mobilität denkbar? Wieso wählen gerade in Ostdeutschland so viele Menschen die AfD? Warum hinkt Deutschland bei der Digitalisierung im europäischen Vergleich so deutlich hinterher? Warum kommt es zu Kriegen zwischen Staaten und wie kann Frieden erreicht werden? Warum scheint die Politik nicht in der Lage zu sein den Klimawandel mit effektiven Mitteln zu bekämpfen?
Sie werden nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage sein, diese und andere nationale und internationale Probleme und Konflikte zu analysieren und kritisch zu diskutieren.
In diesem Seminar werden wir uns mit der Betrachtung und Analyse gesellschaftlicher Konflikte aus Perspektive der Politikwissenschaft auseinandersetzen. Konflikte prägen unsere Gesellschaft und haben erheblichen Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse, soziale Dynamiken und das gesellschaftliche Zusammenleben. Das Verständnis der Ursachen, Mechanismen und Lösungsansätze von Konflikten ist daher von großer Bedeutung. Im Verlauf des Seminars werden wir verschiedene theoretische Ansätze der Politikwissenschaft kennenlernen, die zur Analyse gesellschaftlicher Konflikte herangezogen werden. Wie entwickeln sich Konflikte im Laufe der Zeit? Welche Akteure sind daran beteiligt? Welche Rolle spielen soziale Bewegungen, Interessengruppen und politische Institutionen? Welche Auswirkungen haben Konflikte auf das politische System und die Gesellschaft als Ganzes? Das zentrale didaktische Instrument wird das Streitgespräch sein, mit dem wir aktuelle gesellschaftliche Konflikte selbst diskutieren und analysieren werden. Durch die Kombination von theoretischen Grundlagen, empirischer Forschung und Fallstudien bietet das Seminar eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema und fördert kritisches Denken sowie analytische Fähigkeiten.
In diesem Seminar werden wir uns mit der Betrachtung und Analyse gesellschaftlicher Konflikte aus Perspektive der Politikwissenschaft auseinandersetzen. Konflikte prägen unsere Gesellschaft und haben erheblichen Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse, soziale Dynamiken und das gesellschaftliche Zusammenleben. Das Verständnis der Ursachen, Mechanismen und Lösungsansätze von Konflikten ist daher von großer Bedeutung. Im Verlauf des Seminars werden wir verschiedene theoretische Ansätze der Politikwissenschaft kennenlernen, die zur Analyse gesellschaftlicher Konflikte herangezogen werden. Wie entwickeln sich Konflikte im Laufe der Zeit? Welche Akteure sind daran beteiligt? Welche Rolle spielen soziale Bewegungen, Interessengruppen und politische Institutionen? Welche Auswirkungen haben Konflikte auf das politische System und die Gesellschaft als Ganzes? Das zentrale didaktische Instrument wird das Streitgespräch sein, mit dem wir aktuelle gesellschaftliche Konflikte selbst diskutieren und analysieren werden. Durch die Kombination von theoretischen Grundlagen, empirischer Forschung und Fallstudien bietet das Seminar eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema und fördert kritisches Denken sowie analytische Fähigkeiten.
Die Demokratie als politisches System steht vor enormen Herausforderungen. Sie wird nicht nur aus dem Inneren durch Rechts- und Linksextremismus, Islamismus oder radikale Verschwörungserzählungen fundamental in Frage gestellt und attackiert. Auch äußere Feinde, Diktaturen und andere autoritäre Staaten wie Putins Russland, Orbans Ungarn oder China werden nicht müde das politische System der Demokratie in Frage zu stellen und alternative Staatsformen als Konkurrenz zu präsentieren. Bei dieser Betrachtung geht es jedoch um viel mehr als eine empirische Bestandsaufnahme. Die große Frage lautet: Ist die liberale westliche Demokratie am Ende und wird zu einem historischen Auslaufmodel oder kann sie sich gegen ihre Feinde behaupten? Diese Frage werden wir im Seminar aus einer theoretisch-normativen und einer empirisch-analytischen Perspektive angehen.
Medien sind das Scharnier zwischen Politik und Öffentlichkeit und spielen somit eine essentielle Rolle für die Gesellschaft. Allerdings zeigen sich bei der genauen Betrachtung zwei Seiten. Medien sind nicht nur das Vehikel demokratischer politischer Meinungen und Diskursen. Sie bilden auch das Sprachrohr für Populisten, Rassisten und generell für die Feinde der Demokratie. In diesem Seminar werden wir in einem ersten Schritt durch eine theoretische Betrachtung das Verhältnis von Politik und Medien ausloten. In einem zweiten Schritt werden wir ganz unterschiedliche politische Medienberichterstattung betrachten und miteinander vergleichen. Dazu zählen u.a. die Kriegsberichterstattung, die Rolle sozialer Medien wie Facebook, Twitter und Telegram für den politischen Diskurs, sowie klassische Medien wie das Fernsehen und Zeitung. Das generelle Ziel besteht in einer kritischen Analyse der Medienlandschaft und deren ambivalenter Rolle für die Politik und die Gesellschaft.