Für die Praxis der Sozialen Arbeit und die Reflexion der Möglichkeiten und Grenzen des eigenen professionellen Wirkens ist ein Verständnis des Zusammenhangs von gesellschaftlicher Struktur und Handlung eine wichtige Grundlage. Die Idee von Sozialer Nachhaltigkeit bietet Anknüpfungspunkte, um die Profession Sozialer Arbeit in einen weiteren gesellschaftlichen Kontext einzuordnen. Im Seminar sollen darum zentrale Begriffe von Sozialer Nachhaltigkeit – u.a. Gerechtigkeit, Solidarität, Empowerment als transformativer Bezugsrahmen unter den gesellschaftlichen Bedingungen von (Globaler) Sozialer Ungleichheit in ihren verschiedenen Dimensionen beleuchtet werden. Das eigene professionelle Handeln wird damit im (globalen) gesellschaftlichen Kontext verortet.
Der Begriff „Identität“ unterliegt im Zeitalter der Pluralisierung und Individualisierung zunehmenden Veränderungen, da traditionelle Strukturen und normative Vorgaben wegfallen. Diese gesellschaftlichen Entwicklungen haben einen starken Einfluss auf Identitäten, Biografien und Lebensverläufe von Individuen. Zur Reflexion und Selbstreflexion werden Identitätskonzepte (z. B. personale und soziale Identität, Patchwork-Identität) und Methoden der Biografiearbeit für verschiedene Adressat:innen der Sozialen Arbeit im Erwachsenenalter vorgestellt, z. B. Menschen mit psychischen und physischen Beeinträchtigungen sowie Behinderungen, Menschen mit Fluchterfahrungen und alte Menschen. Des Weiteren werden anhand der vorgestellten Ansätze auch die eigene berufliche Identität, das professionelle Handeln und die Orientierung an biografischen Ressourcen reflektiert. Zudem soll kritisch diskutiert werden, in welchem Maße die eigene Identität und Biografie gestaltbar sind.
Für die Praxis der Sozialen Arbeit und die Reflexion der Möglichkeiten und Grenzen des eigenen professionellen Wirkens ist ein Verständnis des Zusammenhangs von gesellschaftlicher Struktur und Handlung eine wichtige Grundlage. Die Idee von Sozialer Nachhaltigkeit bietet Anknüpfungspunkte, um die Profession Sozialer Arbeit in einen weiteren gesellschaftlichen Kontext einzuordnen. Im Seminar sollen darum zentrale Begriffe von Sozialer Nachhaltigkeit – u.a. Gerechtigkeit, Solidarität, Empowerment als transformativer Bezugsrahmen unter den gesellschaftlichen Bedingungen von (Globaler) Sozialer Ungleichheit in ihren verschiedenen Dimensionen beleuchtet werden. Das eigene professionelle Handeln wird damit im (globalen) gesellschaftlichen Kontext verortet.